Das Massivholzhaus ist weiterhin auf dem Vormarsch

posted am: 9 Februar 2022

Das Massivholzhaus steht nicht allein für eine ökologische Bauweise, sondern bietet gleichzeitig ein behagliches Wohngefühl mit Komfort. Die Frage stellt sich für die Bauherren oftmals, selbst bauen oder lieber auf ein Fertighaus zurückgreifen? Selbstverständlich spielt das persönliche Budget bei der Antwort eine elementar gewichtige Rolle. In welche Richtung die Reise bei der Entscheidung für ein Massivholzhaus im Eigenbau oder als Fertighaus gehen kann, lässt sich mit einem Budgetrechner grob kalkulieren. Bei einem Massivholzhaus als Fertighaus gibt es verschiedene Modelle, denn Holzhaus ist nicht gleich Holzhaus. Beliebt ist das Holzhaus im Stil eines Alpenblockhauses. Der gemütliche Stil erinnert oftmals an die vergangenen Skiferien. Die Urlaubserinnerungen nehmen sozusagen täglich Platz im eigenen Haus.

Doch nicht nur der Alpenstil hält Einzug im Massivholzbau, sondern die Villenform ist genauso möglich. Der Holzbau macht viel möglich an Bauart und Größe. Zusätzlich kann ohne Probleme eine Solaranlage eingebaut werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Haus klein oder groß ist. Die Holzarchitektur setzt auf biologische Bauweise. Dabei kann der Außenanstrich klassisch oder farbig erfolgen. Den eigenen Vorstellungen werden kaum Grenzen gesetzt. Das skandinavische Vorbild der bunten Häuserfassaden ist genauso beliebt wie der klassisch naturbelassene Holzton.

Eine pauschale Aussage über die Kosten für ein Massivholzhaus, beispielsweise bei Daehn Baugesellschaft mbH, lässt sich kaum zuverlässig angeben. Ein Ausbau mit Keller ist grundsätzlich kostenintensiver als ohne. Bei einem Bau ohne Keller fällt ein großer Kostenfaktor von vornherein weg. Alternativ lässt sich der fehlende Raum durch einen praktischen Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschine und Trockner integrieren. Die Holzhausausstattung als Fertighausmodell bietet den gleichen Komfort wie bei allen anderen Fertighäusern ebenso. Dabei spielt als größter Kostenfaktor die bauliche Ausführung des Holzhauses eine entscheidende Rolle. Dabei geht es vorrangig um die Dämmung sowie die dazugehörige Wandstärke. In diesem Bereich gibt es erhebliche preisliche Unterschiede.

Hinzu kommt die Wahl der Heizung, Sanitär- und Lüftungsanlagen sowie eine eventuell gewählte Smart-Home-Ausstattung. Der neueste Stand der Technik hat selbstverständlich seinen Preis. Die meisten Bauherren legen großen Wert beim Kauf eines Holzhauses auf deren Nachhaltigkeit. Hinzu kommt die Möglichkeit vonseiten des Staates energieeffizientes Bauen durchaus gefördert zu bekommen. Da die Fördermöglichkeiten sich immer wieder verändern, sollte sich vorher entsprechend erkundigt werden.

Die Lebensdauer von Holzhäusern wird mit ca. 80 Jahren veranschlagt. Im Vergleich sind es bei Massivhäusern, welche von Stein auf Stein gebaut werden, rund 120 Jahre. Letztlich handelt es sich um Richtwerte. Die Skandinavier haben durchaus Holzhäuser stehen, welche mehrere Hundert Jahre alt sind. Die Entscheidung für einen Massivholzbau eines Hauses hängt zumeist von den persönlichen ökologischen Lebensweisen ab. Aus diesem Grunde wird zumeist gerne tiefer in die Tasche gegriffen, solange dies möglich ist.

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