Welche Funktion hat der Containerdienst?

posted am: 27 August 2019

Unternehmen und private Haushalte produzieren Abfälle unterschiedlicher Art. Diese können normal oder aber als Sonderabfall eingestuft und entsprechend entsorgt werden. Die Verantwortlichen müssen jedoch mit Kosten rechnen, die zuvor beim entsprechenden Containerdienst, bspw. von Feldmann GmbH, nachzufragen sind. Diese Aufwendungen richten sich nach der Zeit der Bereitstellung sowie deren Dauer. Ferner spielt die Größe und Breite eine Rolle. In Abhängigkeit zu den Substanzen muss das Unternehmen verschiedene Tarife berücksichtigen. Vor allem die Aktenvernichtung von sensiblen Daten und Datenträgern zählt zu den teuersten Varianten.Um die Zuordnung transparent zu gestalten, werden die Wert- und Abfallarten mit Codes versehen. Beispielsweise erhalten die Bau- und Abbruchabfälle den Code AS 14 08 11. Viele Anbieter unterscheiden außerdem nach den Logistikkosten. Dazu zählen die Abstellkosten der Absetzmulde, die mit einem LKW angefahren wird. Um sie aufstellen zu können, müssen bestimmte Richtlinie erfüllt werden, die sich aus der Straßenverkehrsordnung ergeben. Diese Informationen stellt der Containerdienst zur Verfügung. Die Mulden können als offene und geschlossene Versionen bestellt werden. Meistens gibt es eine Grundaufstellzeit. Wird diese überschritten, dann fallen weitere Gebühren an.Doch welche Formen von Abfällen können über den Containerdienst entsorgt werden? Zuerst wäre der Bauschutt zu nennen. Dazu zählen beispielsweise Beton, Fliesen und Steine. Er kann auch Estrich und Tonziegel umfassen. Unter den Baumischabfälle werden Holz, Kunststoffe und Tapeten verstanden. In Gärten müssen das Laub, der Kompost und die abgeschnittenen Äste abgefahren werden. Separate Container stehen für den Sperrmüll zur Verfügung, der beispielsweise Sofas, Bettgestelle oder alte Schränke beinhaltet. Werden Keller auf Baustellen ausgehoben, so bieten sich Behälter für den Erdaushub an. In Siedlungen wohnen viele Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, die zu Abfällen führen. Hier können Behälter mit Holz, Kunststoffen und verschiedenen Hausabfällen beladen werden.Containerdienste stehen auch für die Aktenvernichtung zur Verfügung. In bestimmten zeitlichen Abschnitten müssen die in den Unternehmen geführten Papiere entsorgt werden. Damit kein Unbefugter sich daraus Informationen beschafft, werden die Unterlagen verbrannt oder zerkleinert. Die Behälter müssen im Voraus bestellt und dann angeliefert werden. Damit niemand in der Firma auf diese zugreifen kann, sobald die Akten in den Containern liegen, werden sie mit einem verschließbaren Deckel versehen. Weitere Papiere gelangen durch einen Schlitz in die endgültige Containereinheit. Nach Ablauf einer Frist holt das Entsorgungsunternehmen die rollbaren Einheiten ab und entsorgt den Inhalt.

Die Containerdienste unterscheiden hinsichtlich der Kosten zwischen Gewerbe- und Privatkunden. Bei den Gewerbekunden müssen sie den Preis zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer ausweisen. Bestellt ein Privatkunde die Leistungen, so wird der Preis einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer berechnet. Die unterschiedliche Zuordnung der Mehrwertsteuer ergibt sich aus dem Umsatzsteuergesetz. Während Unternehmer die von ihnen zu entrichtende Vorsteuer ihren Kunden wieder in Rechnung stellen können, leisten die Privatkunden diese Zahlung in letzter Instanz.

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