Markisen – Sonnenschutz für den Balkon und die Terrasse

posted am: 12 Juli 2019

Wenn es im Sommer wieder so richtig heiß wird, schützen Markisen auf dem Balkon oder der Terrasse vor großer Hitze und der für die Gesundheit gefährlichen UV-Strahlung. Mit einer Markise lässt sich der Lichteinfall gut regulieren. Da macht es auch wieder Spaß, in der Sonne ein gutes Buch zu lesen oder mit den Freunden gemütlich Kaffee zu trinken. Der Schutz der Markise lässt auch in der prallen Mittagssonne den Besuch auf der Terrasse für die ganze Familie möglich werden.

Markisen gibt es in unterschiedlichen Größen und Farben. Bevor man sich auf den Weg in ein Markisenstudio oder in einen Baumarkt macht, sollte man sich genau überlegen, welche Anforderungen an die gesuchte Markise zu stellen sind.

Was ist bei der Wahl einer Markise wichtig?

Zuerst ist zu erfassen, wie groß der Bereich ist, der durch den Sonnenschutz abzudecken sein soll. Eine normal hergestellte Gelenkarmmarkise für die Terrasse kann eine Breite von bis zu sieben Metern erreichen. Ausgefahren ist eine Länge von maximal fünf Metern handelsüblich.

Je größer die Fläche der Markise wird, umso wichtiger ist es, den richtigen Antrieb zum Ein- und Ausfahren des Sonnenschutzes zu finden. Für kleinere Sonnendächer genügt in der Regel eine Handkurbel. Bei einer größeren Markisenfläche ist die elektrische Variante zu bevorzugen. Insbesondere das Einholen von großen Markisen erfordert größere Kraftanstrengung bei der Anwendung einer Handkurbel. Bequem ist bei einer elektrischen Markise eine Fernsteuerung mittels Fernbedienung oder per App über das Smartphone.

Neben der Farbauswahl des Markisenstoffes, der dem persönlichen Geschmack unterliegt, sollte beim Kauf einer Markise darauf geachtet werden, dass der Stoff durch eine moderne Beschichtung wasser- und schmutzabweisend ist. So kann auch ein kleiner Regenschauer dem Markisenbezug nichts anhaben. In diesem Zusammenhang sollte man daran denken, die Markise erst wieder einzufahren, wenn der Stoff nach dem Regen wieder vollständig abgetrocknet ist. Im Zusammenhang mit dem Markisenstoff ist die Verarbeitung des Volants am Ende der Markise entscheidend. Da dieser Teil oft Wind und Wetter ausgesetzt ist, sollte der Volant fest mit der Markise vernäht sein und nicht angeklebt.

Welche technischen Merkmale sind bei einer Markise zu berücksichtigen

Eine komplett ausgefahrene Markise besitzt ein enormes Eigengewicht. Die Belastung wird durch Windböen oder einen plötzlich auftretenden Sturm nochmals erheblich verstärkt. Solide Gelenkarme aus stranggepresstem Aluminium sind sehr widerstandsfähig, wetterbeständig und haben eine lange Lebensdauer. Sie halten und spannen das Tuch der Markise und verbiegen sich nicht bei auftretendem Wind.

Der Wandhalterung, mit der die Markise mit dem Mauerwerk verbunden ist, kommt gleichfalls große Bedeutung zu. Eine solide und sichere Verbindung durch einen robusten Wandhalter sichert der Markise eine lange Lebensdauer.  

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