Schlüsselnotdienst

posted am: 13 Juni 2017

Der Schlüsselnotdienst, wie zum Beispiel Sicherheitstechnik Enrico Tuchen, ist als Fachbetrieb für Aufsperrtechnik der Spezialist für Türöffnungen. Mit dem Begriff Aufsperrtechnik werden unterschiedliche Verfahren und Methoden für eine Türöffnung ohne Schlüssel bezeichnet. Jeder Schlüsseldienst verfügt über speziell geschulte Monteure, die, mit hochmodernen Werkzeugen ausgerüstet, jedes Schloss öffnen können. Ein Fachbetrieb ist in der Lage auch Garagentore und Kellertüren unabhängig von deren Fabrikat schnell und möglichst schadensfrei zu öffnen. 

Schlüsseldienstleister raten Verbrauchern dringend davon ab, verschlossene Türen selbstständig zu öffnen. Ein Schaden, der durch eine unsachgemäße Öffnung entsteht, verursacht höhere Kosten als die professionelle Öffnung durch den Schlüsseldienst. Bei verlorenen oder im Schloss abgebrochenen Schlüsseln sollte stets der Schlüsseldienst gerufen werden. Die meisten Dienstleister sind über eine Notrufnummer jederzeit erreichbar und bieten einen 24/7 Service an. Auch an Wochenenden und Feiertagen müssen Verbraucher nicht vor verschlossenen Türen stehen. Wer seinen Schlüssel verloren oder verlegt hat, ruft am besten den nächstgelegenen Schlüsseldienst an. Dessen Mitarbeiter sind meist innerhalb von 15-30 Minuten vor Ort.   

Gehört der verlorene Schlüssel zu einem Mehrparteienhaus oder zu einer zentralen Schließanlage, muss auch der Hauseigentümer oder Verwalter über den Schlüsselverlust in Kenntnis gesetzt werden. Eventuell muss das Schloss ausgewechselt oder der Zugangscode für die zentrale Schließanlage geändert werden. Schlüsseldienste arbeiten bei der Türöffnung mit zwei unterschiedlichen Methoden.

Bei Anwendung der klassischen Methode werden die im Zylinderschloss befindlichen Stifte mithilfe des entsprechenden Werkzeugs manuell nach unten gedrückt. Damit wird eine kurzfristige Entriegelung des Schlosses bewirkt und die Tür kann geöffnet werden. Die zweite gängige Methode zur Öffnung verschlossener Türen stellt die Perkussionsmethode dar. Dabei werden Impulse auf das Schloss abgegeben, die sich wellenförmig ausbreiten. Dadurch entsteht ein Zustand, in dem sich alle Kernstifte in einer Position befinden, in dem diese gleichzeitig heruntergedrückt und die Tür dadurch geöffnet werden kann. 

Mobile Einsatzteams eines Schlüsseldienstes sind auf alle Arten von Türöffnungen spezialisiert und verfügen über moderne Geräte. Zu den Ausrüstungsgegenständen, die Monteure bei einer Türöffnung immer dabeihaben, zählt auch der Türspreizer. Dieser kommt allerdings nur in Notfällen zum Einsatz, denn er verursacht Schäden an der Tür. Falls ein Notfall aber eine sofortige Öffnung der Tür erfordert, kann diese mithilfe des Türspreizers innerhalb kürzester Zeit geöffnet werden. Zur Standardausrüstung der Schlüsseldienst-Monteure gehört auch das als Dietrich bekannte Werkzeug. Neben hochmodernen technischen Werkzeugen wird der bewährte Dietrich ebenfalls oft bei Öffnungen verwendet. 

Zu den vielfältigen Aufgaben eines Schlüsseldienstes zählt nicht nur das Öffnen verschlossener Türen. Auch Autoöffnungen und Tresoröffnungen gehören zum Aufgabengebiet der Fachbetriebe. Beim Thema Einbruchschutz ist der Schlüsseldienst ebenfalls erster Ansprechpartner. Zahlreiche Schlüsseldienstleister arbeiten mit Herstellern von Sicherheitssystemen und Alarmanlagen zusammen. Mitarbeiter von Schlüsseldiensten beraten Verbraucher beim Kauf der richtigen Alarmanlage und installieren diese in den Räumlichkeiten der Kunden. Auch Sicherheitsschlösser an Türen und Fenstern werden als Einbruchschutzmaßnahmen durch den Schlüsseldienst eingebaut. Fachbetriebe für Aufsperrtechnik bieten Kunden meist kostenfreie Beratungen an und kommen auch zum Kunden, um sich in dessen geschäftlichen oder privaten Räumlichkeiten vor Ort einen Eindruck von den bereits vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen zu machen. Gemeinsam mit dem Kunden erarbeiten Schlüsseldienst-Mitarbeiter ein Konzept zur optimalen Absicherung von Wohnungen und Häusern.

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